Home          News        Über uns/Zucht      Unsere Hunde     

Welpen/Wurfplanung      Nachzucht/Feedback       Galerien      Futterkammer  

 

ASCA &

 

 


 

 

Nachzucht von Oona &Kalani:

Wurftagebuch

- Oonas Trächtigkeit -

 

 

13.06.2022: Hier der noch fehlende Geburtsbericht:

Nachdem die Maus morgens schon nicht mehr alleine bleiben wollte und es bevorzugte mit mir zusammen nach draußen zu gehen, während ich die neuen Paketen in den Laden räumte war klar, heute geht es definitiv los.
Nachdem ich fertig war gingen wir zusammen rein und bereiteten alles vor. Emily wusste Bescheid und war bereit dazu, den Ladendienst heute alleine zu übernehmen.

Denn so unruhig wie die Maus auf einmal wurde, konnte es nicht mehr lange gehen.

Gegen 13 Uhr wurde sie sehr unruhig, um 13.24 Uhr sah man die ersten stärkeren Wehen und um 13.32 Uhr löste sich dann der Schleimpropf. Zwanzig Minuten später ging es dann los und wir konnten immer wieder mal die Fruchtblase sehen. Jedes Mal aufs neue total faszinierend. Da sah man doch das kleine Füßchen in der Blase „schwimmen“. Also eine Hinterendlage. Eigentlich kein Problem, wenn alles recht zügig verläuft.

 

Da es jedoch schon so lange dauerte, bis Zwerg erstmal dort „hinten“ angekommen ist, war klar, das muss ein kräftiger Welpe sein, und das bei der kleinen Oona. Als es dann soweit war und der erste Zwerg den "Ausgang" passierte, war dies für Oona leider recht schmerzhaft und sie schrie auf. Vor lauter Schmerzen machte es den Anschein, als wenn sie sich nicht mehr trauen würde zu pressen. Das hieß der Zwerg war zur Hälfte draußen, zur Hälfte noch in der Mami. Wie gesagt, bei einer Vorderendlage, wo erst der Kopf kommt gar kein Problem, bei einer Hinterendlage, wo der Kopf noch „drinnen“ ist, kann das schnell böse enden. Nun kann man ja aber nicht an einem kleinen Zwergchen so ziehen wie an einem Lämmchen, somit mussten wir Ruhe bewahren. Ich half etwas nach das Oona wieder presste und Wolfgang kümmerte sich darum, das der Zwerg nun endlich komplett geboren wurde. Nachdem dieser, ein Red-merle Rüde im Papa-Style mit 458g, endlich geboren war, kümmerte sich Oona sofort um ihn und wusste direkt was zu tun war. Als hätte sie es schon 1000 x gemacht.


Zur Unterstützung gab es für den Kleinen gleich noch ein paar Rescura-Tropfen und alles war gut. Oona kümmerte sich rührend um den Kleinen und ließ sich bis zur Geburt vom nächsten Zwerg sehr viel Zeit.
Man merkte ihr definitiv an, dass sie Respekt davor hatte. Nach knapp 1,5 Stunden später ging es dann aber doch weiter und nach ein paar Mal pressen kam dann der zweite Zwerg zur Welt, eine sehr dunkle rote Hündin mit 482g, also nochmals schwerer. Alles ging gut und Oona hatte nun zwei Zwerge um die sie sich kümmern konnte. Ruck zuck ging es dann auch schon weiter mit Nummer 3, ebenfalls eine roten Hündin, jedoch deutlich heller mit 434g. Und Zack war auch schon Nummer 4, eine weitere rote Hündin, welche sehr viel Ähnlichkeit mit Mama Oona als Welpe hatte. Auch sie hatte ein stolzes Gewicht von 424g.

  

 

Nun den nächsten 20 Minuten kam dann auch schon Zwerg Nummer 5, eine Red-merle Hündin mit 392g wurde geboren.

  


Den Abschluss machte dann um 17:12 Uhr nochmals ein Rüde, ebenfalls ein Red-merle mit 398g.



Alles in allem ging die Geburt dann doch recht fix, die 6 Zwerge wurden innerhalb von knapp 3,5 Stunden geboren. Das hat Oona so toll gemacht.

Auch ansonsten ist die Maus einfach eine tolle Mami. Erinnert mich viel an ihre Oma Aponi. Sie ist sehr entspannt, auch was "Besuch" angeht. Jetzt nicht Besuch in dem Sinne von Welpenbesuch, sondern lediglich der wenn jemand zu uns kommt, es an der Tür klingelt oder sonstiges. Sie weiß dass sie und ihre Zwerge bei uns in Sicherheit sind und vertraut uns voll und ganz. Auch Pearl durfte schon schauen kommen und auch das war für Oona völlig ok.

Die ersten Tage verbrachte die Maus zusammen mit ihren Zwergen in der Wurfschale im Wohnzimmer. Da hat sie einfach noch etwas mehr Ruhe, ich liege zum Schlafen direkt neben dran und bekomme alles mit, wenn was sein sollte.
 

 

Da wir Sonntags unser erstes Probetraining für die zukünftigen Hüteseminartage einmal pro Monat mit der lieben Carmen hatten und Samstags hierfür erstmal noch das Trainingsgelände fertig einzäunen mussten, übernahmen meine beiden Mädels den "Welpensitterdienst" und passten auf die Zwerge und Mama Oona auf. Wir hatten ein mega tolles, lustiges, lehrreiches und schönes Wochenende mit lieben Freunden. Aber ich kann euch eines sagen, es war mega anstrengend...

Vielen Dank an Carmen und Rolf sowie Sandra und Paddy.

Hier ein paar Eindrücke von unserem Wochenende ;-)

 

So und hiermit schließe ich dann auch schon das Wurftagebuch und eröffne direkt das Welpentagebuch.

Ganz liebe Grüße, auch von der völlig entspannten Mami und ihren süßen Zwergen.

  

  


 


03.06.2022: Die Zwerge von Oona & Kalani sind geboren. Der Mami und ihrem Sixpack geht es gut und wir erholen uns nun alle erst mal etwas von der Geburt.

Bilder und Infos folgen die Tage.

 


01.06.2022: Oona hat heute Abend das Startsignal gegeben, nun heißt es gespannt abwarten was kommt und morgen gibt es dann definitiv unser Traditionsessen.


29.05.2022: So dann werden wir doch mal die Wartezeit im Krankenhaus in der Unfallchirurgie nutzen, um am Wurftagebuch weiter zu arbeiten. 

Das gab es bisher auch noch nicht, aber uns soll ja nicht langweilig werden ;-)

 

Jetzt fragt ihr euch sicher, warum Unfallchirurgie?! Da wären wir auch schon mit beim Hauptgrund, warum es so lange gedauert hat mit dem Update.

Aber dazu später mehr, nun fangen wir erstmal mit der lieben Oona an :-)

Der Maus geht es gut und sie hat mittlerweile das Toben mit den anderen stark gedrosselt, aber nehmen lässt sie sich so ab und an eine Spieleinheit mit dem Rudel dann doch nicht.

Schmusen steht bei ihr an oberster Stelle und so kuschelt man sich auch mal zu Lenja ins Bett oder auf die Couch.

  

Ihr heutiges Gewicht liegt bei 23,1 kg. Somit haben wir eine Zunahme von stolzen 5,6kg.

Der Bauchumfang beträgt 77cm. Ein plus von 23cm.

 

  

 

Meine Mädels haben am Samstag im Wohnzimmer schon alles für die bevorstehende Geburt gerichtet, um mir etwas Arbeit abzunehmen. Wie groß die Zwei doch einfach schon sind. Pearl und Fly (welche bei uns gerade Urlaub macht) haben die Wurfschale direkt inspiziert und für in Ordnung befunden ;-) Sei Montag darf jetzt nur noch Oona ins Wohnzimmer, damit sie dort voll und ganz ihre Ruhe hat.

 

     

 

Am Samstag stand dann auch die letzte Untersuchung sowie das Trächtigkeitsröntgenbild für Oona an. Alles bestens und somit sind wir startklar für die Geburt.

Seit heute habe ich mit dem regelmäßigen Temperaturmessen angefangen, sodass wir das Startsignal nicht verpassen. Ca. 8 - 24 Stunden vor der Geburt sinkt nämlich die rektale Temperatur der Hündin 1-2 Grad ab.

 

 

 

Noch ist alles ruhig und ab morgen habe ich, außer abends zweimal Krankengymnastik, auch keine Termine mehr anstehen und kann rund um die Uhr für Oona da sein.

 

Gestern schliefen wir bereits das erste Mal mit ihr gemeinsam im Wohnzimmer, sodass sie sich an die Wurfschale gewöhnen kann. Diese wird seit gestern auch schon gerne

 

So und nun zu dem, was im Hause Adam schon wieder alles los ist/war und warum mir das Updaten und fertig stellen der neuen Homepage nicht gelingt:

 

Leider hatte ich am 11.05. einen kleinen Arbeitsunfall, welchen ich eigentlich als gar nicht so schlimm eingeschätzt hatte. Mir ist ein Karton mit ca. 30kg Gewicht aus der linken Hand gerutscht, als ich diesen gerade ins Gefrierhaus reingehoben hatte. Ich versuchte nachzureifen und quetschte mir dabei kurz die Hand zwischen den Kartons ein, während der Karton mit der TK-Ware noch zusätzlich drückte.

Also hab ich anschließend die Hand geschont und mir auch nichts weiter dabei gedacht. Wird ne Zerrung/Quetschung sein und mehr nicht. 

 

Nachdem die Schmerzen über Nacht jedoch zunahmen und ich beim letzten Termin im MVZ, wo an der rechten Hand ein Riss im Handgelenk festgestellt worden war (ich war halt erst 5-6 Wochen später beim Arzt), der Ärztin versprach zukünftig doch bitte bei Verletzungen an der Hand gleich zum Arzt zu gehen, tat ich dies dann auch. Somit ging es dann direkt in die BG-Unfallchirurgie im Vinzentiuskrankenhaus in Landau. Dort wurde erst einmal geröntgt und ich war mir sicher, dass ich danach, wenn überhaupt, mit einer Schiene oder nem Salbenverband wieder nach Hause geschickt würde. Aber nein, etwas war unklar ein CT musste noch her. Alla hopp, dann gehts dort halt auch noch hin. Nachdem dies gemacht war, ging es wieder zum Arzt der etwas ratlos war, was genau das bei mir wäre, da dort auf den Bildern was wäre, was da eigentlich nicht hingehöre. Somit bekam ich dann tatsächlich eine Gipsschiene, sollte die Hand schonen, hochlegen, regelmäßig kühlen und mich montags wieder vorstellen. Schmerztabletten hatte ich ja zu Hause. 

 

Nachmittags hatte ich jedoch noch den Kontrolltermin für Nash, welcher Montags eine kleine OP hatte (dazu später mehr), welchen ich auf jeden Fall wahrnehmen musste und so hatte ich mich dann mit Schmerzen durchgequält. Daher wunderte es mich auch nicht, dass die Schmerzen über Nacht noch schlimmer und meine Hand gefühlt stündlich dicker wurde.

 

Nachdem die Schmerzen gegen Abend, trotz Schonung über Tag, noch schlimmer wurden, und ich leider die starken Schmerzmittel nicht vertragen und einen Kreislaufzusammenbruch hatte, entschied ich mich die Schiene über Nacht weg zu lassen und mich gleich samstags morgens erneut ins Krankenhaus fahren zu lassen. Da nun Wochenende war, ging es in die Notaufnahme. Dort hieß es dann, dass die Schiene welche für auf die Hand gemacht wurde in meinem Fall eher schlecht wäre, und ich nun eine Schiene von unten bekommen würde. Komisch sei die Schwellung, daher müsste Montag ein MRT gemacht werden. 

 

Bis dahin weiterhin schonen, kühlen und noch mehr Schmerzmittel schlucken. Sollten die Schmerzen dann trotzdem noch mehr werden und/oder die Hand weiter anschwellen, würde ich stationär aufgenommen werden. Ja und was soll ich sagen… hätte es nie für möglich gehalten mal noch mehr Schmerzen wie bei meiner Kalkschulter zu haben, doch es war möglich. 

Ich dachte mein Hand explodiert gleich und hätte sie mir am liebsten abgehackt. Nachdem Wolfgang mir unter heftigen Schmerzen den Verband der Gipsschiene entfernt hatte und wir die Hand sahen, war klar es geht direkt ins Krankenhaus. Dort wurde dann, warum auch immer, erneut ein Röntgenbild gemacht (das andere war ja immerhin gerade erst knapp 3 Tage alt) und anschließend noch ein Ultraschall. Ein weiterer Arzt wurde hinzugezogen und die Diagnose CPRS (Komplexes regionales Schmerzsyndrom) gestellt. Jetzt war klar, ich werde heute Nacht noch stationär aufgenommen und an den Schmerztropf gehängt.

 

  

                                                                     links: Tag der Entlassung                 rechts: Samstags Nachts                                                               Pearl ist happy das "Mami" wieder da ist

 

Mit Hilfe der vielen Schmerzmittel ging es mir langsam etwas besser und ich habe vor lauter Übelkeit und Erschöpfung fast nur geschlafen. Montags waren die Schmerzen nach der Lymphdrainage schon deutlich besser und ich wartete aufs MRT, welches dann plötzlich doch nicht mehr gemacht werden sollte. Somit lag ich den ganzen Montag erneut nur im Bett und mein Körper „schrie“ nach Bewegung. Immerhin war er so viel „Nichtstun“ ja gar nicht gewöhnt.

Dienstags fragte ich nach der Visite, was aktuell noch auf dem Plan steht. Dort hieß es dann nichts bestimmtes, nur schonen, kühlen und weiterhin Schmerzmittel. MRT gäbe es jetzt doch, aber aktuell sei noch kein Termin frei. Daraufhin fragte ich, ob ich dann auch nach Hause könne, denn schonen und kühlen kann ich auch dort. Dem Stand nichts im Wege und so ließ ich mich dann nach dem Mittagessen und dem MRT, welches dann plötzlich doch frei wurde, für nach Hause abholen. Erneute Vorstellung am Freitag Vormittag in der BG-Unfallchirurgie.

 

Tatsächlich muss ich zugeben, dass die Schmerzen zu Hause doch wieder mehr wurden als im Krankenhaus. Aber sie waren, dank der tollen Lymphe von Nele (Kundin von Wolfgang) auszuhalten und wurden langsam weniger.

Ich lag halt wirklich nur auf der Couch oder im Bett und machte wirklich nichts, denn das wäre allein schon aufgrund der Nebenwirkungen der Schmerzmitteln gar nicht möglich gewesen. Ich erhoffte mir beim Nachsorgetermin endlich zu erfahren was denn jetzt eigentlich das Problem sei, doch auch hier wurde ich nicht schlauer und mit einer Krankmeldung auf der als Diagnose: Tendonitis links, auf Deutsch Sehnenscheidenentzündung stand. Ich fragte den Arzt ob das sein ernst sei und dass ich wüsste, wie sich eine Sehnenscheidenentzündung anfühle und dies sicher keine war. Er meinte daraufhin dass er momentan noch nicht wüsste was er sonst schreiben soll. Da wäre halt „so ein weißer Fleck“ (hab den Fachbegriff nicht mehr im Kopf) der dort nicht hingehört, und höchst wahrscheinlich wurde durch den Unfall dort der Nerv und die Sehne gereizt, welche diese starken Schmerzen hervor rufen. Warum allerdings so ein großes Ödem in der Hand war weiß auch niemand. Und da dieser „weiße Fleck“ (Vermutung auf Kalk, verkapselte Knochenabsplitterung oder Sonstiges) nichts direkt mit dem Arbeitsunfall zu tun habe, müsste ich mich nach Abschluss des BG-Unfalls (was hoffentlich heute passiert) an eine anderer Stelle wenden. Geil oder!? Da fehlen mir selbst beim Schreiben immer noch die Worte.

 

Eigentlich hatte ich heute auf den Abschluss des BG-Falls gerechnet, aber nein. Ich soll in 14 Tagen noch mal kommen. Klar ist jetzt immerhin, dass der "weiße Fleck" tatsächlich Kalk ist, uns zwar in der Kapsel. Naja, dann fahr ich halt in 2 Wochen wieder hin und muss hoffentlich nicht wieder so ewig warten.

 

Nun zu unserem Nash, der anscheinend Tierärzte und Narkosen liebt ;-)

 

Im März erst hatte er sich eine heftige Verletzung am linken Vorderbein zugezogen, welche zum Glück ohne Muskelverletzung endete. Nicht dass die Verletzung/Naht ihn gestört hätte. Sogar hüten konnte er noch damit, ohne mit der Wimper zu zucken. Und im Mai musste er dann erneut in Narkose, da er einen gespaltenen Zahn hatte, welcher natürlich raus musste. Da ich eh geplant hatte ihn Ende Juni röntgen und auswerten zu lassen, entschied ich mich dies gleich mitmachen zu lassen, damit er nicht gleich wieder in Narkose muss. Nash hat alles gut überstanden, der Zahn ist raus, Hüfte, ED, OCD + LÜW sind geröngt und tip top ausgwertet und auch sein Blutbild ist einwandrei.

 

     

 

Ja und ansonsten hatten wir natürlich wie immer jede Menge Arbeit. Das Büro und der Futterverkauf, die Ernährungs- und Naturheilkundeberatung, der Haushalt und das "sauber halten" unseres doch recht großen Grundstück, den ganzen Weiden für die Schafe und Pferde, die Tiere selbst und ganz nebenbei natürlich auch noch das "Mama-da-sein" mit Essen kochen, für die Schule lernen, Schuhe kaufen, für die Mädels da sein usw. Also wie ihr seht jede Menge ;-)

 

Ach ja, und ganz nebenbei nutze ich aktuell jede freie Minute zum Lernen, da im Mai meine letzte Prüfung und die Abschlussarbeit zum BARF-Berater nach Swanie Simon abgelegt werden muss. Und ich kann euch sagen, obwohl ich schon mehrere Ausbildungen & Webinare, auch gerade in Bezug auf Ernährung des Hundes, gemacht habe, hat die es so richtig in sich. Bin einfach nur froh wenn ich die Prüfungen hinter mir habe und der Lernstress ein Ende hat.

 

  

 

Ich hoffe dass ich nichts vergessen haben im Rückblick der letzten 4 Wochen und versuche ab sofort mindestens 1 x wöchentlich zu updaten.

 

Nun lege ich mich mal wieder auf die Couch, denn mittlerweile haben wir schon wieder spät Abends und ich bin echt müde.

 

Morgen Vormittag werde ich dann auch die Whats-App-Wurfgruppe für unseren T-Wurf eröffnen.

 

Also, dann wünsche ich euch allen eine gute Nacht und wir hören uns die Tage...

 

  

 

Liebe Grüße, eure Jessy

 

 


28.04.2022: Jetzt ist es doch glatt schon wieder passiert.... ich habe ein Update gemacht und dieses vergessen hoch zuladen. Zum Glück macht das mein neues Homepagesystem zukünftig automatisch. Echt ärgerlich, wenn man sich schon ein paar Minuten Zeit freischaufelt und es dann einfach vergisst online zu stellen. Aber gut, jetzt geht es ja mit dem heutigen Update online.

Nun aber erstmal zum Wichtigsten: Oona und ich waren gestern beim Ultraschall und können somit die Trächtigkeit offiziell bestätigen.

Ich schrieb ja schon, dass ich mir sehr früh sicher war, dass die Maus tragend ist. Da ihr Gewicht jedoch stagnierte, was sicher an der Übelkeit lag, war ich nun doch etwas verunsichert.

Aber nun hab ich es quasi schwarz auf weiß und freue mich sehr darüber. Und nicht nur ich, sondern auch unsere Lenja, welche schon sehr gespannt ist auf die ersten Welpen von Oona und natürlich auch Silke, Kalanis Frauchen.

 

Somit dürfen wir uns Anfang Juni auf die Ankunft der kleinen Flämmchen von den Beiden freuen.

Sobald ich mein Übertragungskabel für die Kamera finde, bekommt ihr auch noch Bilder von Oona selbst zu bekommen.

 

 

So und nun bekommt ihr noch einen Rückblick der letzten Tage bei uns, damit ihr wisst warum ich nicht wirklich zum Updaten kam.

Denn bei uns ist gerade Lammzeit, was natürlich super schön, aber auch jedes Mal sehr anstrengend und nervenaufreibend ist.

Am Ostersamstag ging es bereits spektakulär mit dem Lammen auf der Weide los, was den Start der Stallvorbereitungen erstmal verschoben hat.

Wolfgang fuhr wie jeden Morgen mit den Hunden zu Schafen auf die Weide, um zu schauen ob alles in Ordnung ist. Da sah er weiter hinten ein Schaf abseits von der Herde liegen, was bedeutete dass sie entweder schon gelammt hat oder gerade am lammen war und eventuell Hilfe benötigte. Also rief er mich an, ich schnappte unseren "Notfallkorb", welcher Handschuhe, Handtücher, Wasser, Lammretter und Desinfektionsmittel beinhaltet, und fuhr direkt zu ihm raus auf die Weide. Zum Glück hatten wir dieses Wochenende den Laden geschlossen, sonst wäre das gar nicht möglich geworden. Als ich ankam war ich dann sehr verwundert, denn mein Mann versuchte eines unserer Schafe von einem Lamm fernzuhalten, dahinter stand ein weiteres Schaf und davor lag ein pitsch nasses und total fertiges Lamm. Ich wusste überhaupt nicht was los war und half ihm erstmal das "verrückte" Schaf in unserer Schafswaage, welche zum Glück noch dort stand, zu sperren. Dann kümmerten wir uns um das Lämmchen, indem wir es erstmal trocken rubbelten und in die Sonne legten. Dann erzählte mir Wolfgang, dass er eigentlich nach dem Schaf schauen wollte, wegen dem er mich angerufen hatte, ihm dann aber auffiel, dass oben am Bach ein Schaf wie verrückt plöckte und auf und ab lief. Als er zu ihm lief, sah er ein weiteres Schaf im Bach stehen, welches versuchte das Schaf was oben stand fern zu halten, und zwar von ihrem Lamm, welches sich ebenfalls neber der Mutter im Bach befand und gerade noch mit dem Kopf heraus schaute. Wolfgang zögerte also nicht lange, sprang die Bach hinunter und holte zuerst das Lämmchen raus. Dann wollte er der Mutter helfen, doch die "Verrückte" oben war so arg auf das Lamm, dass sie es fast wieder hinunterdrückte. Weswegen wir sie dann auch vorerst wegsperren mussten. Zum Glück ging alles gut und der Wasserstand war nicht mehr so hoch wie noch eine Woche zu vor, sonst hätte das Lämmchen keine Chance gehabt. Natürlich sind wir dann auch noch ein ganzes Stück am Bach entlang gelaufen, um zu schauen ob da irgendwo vielleicht noch ein zweites Lämmchen liegt/steht. Doch wir haben nichts gefunden. Und da die Mutter, welche übrigens zum erstem Mal gelammt hatte, zufrieden bei ihrem nun gerettetem Lämmchen stand, gehen wir davon aus dass sie mir nur einem Lamm tragend war.

Ich kann euch sagen, obwohl ich nicht live dabei war bei der Rettungsaktion, war ich fix und fertig und einfach nur erleichtert. Wir entschieden uns dann die zwei Mütter mit ihren 3 Lämmern mit dem Hänger nach Hause zu holen, wo wir ja aber noch nicht fertig waren. Daher entschieden wir uns dann einfach die Mamis mit den Lämmern dort zu lassen, das Wetter war ja herrlich, und nur das "Verrückte" Schaf erstmal in den Pferdestall zu fahren, sodass die anderen ihre Ruhe haben.

Anschließend begann der "Aufräum-Marathon" zu Hause und wir schufteten zusammen mit unseren Mädels den ganzen Tag, um hinten im zukünftigen Pferdestall alles für die Schafe vorzubereiten. Da Ostersonntag mein Schwager Geburtstag hatte und wir dort auch gleich Ostern mit der Adamsfamily feierten, holten wir die Schafe dann abends nach Hause in den Stall. Während dessen gab es bereits das nächste Zwillingspärchen auf der Weide und abends dann bei uns im Stall ging es gleich damit weiter.

  

Es ist doch was anderes, wenn man die Schafe bei sich zu Hause stehen hat, sodass man jederzeit mal kurz nach hinten gehen und schauen kann, ob alles in Ordnung ist und ein Schaf Hilfe braucht.

Leider läuft aber auch dann nicht alles reibungslos ab. So kam es dann auch, dass zwei unserer Schafe (Kim und Magda) plötzlich sehr schwach im Stall lagen. Wir haben Sie dann mit Infusionen und Calcium versorgt und es ging ihnen sehr schnell wieder besser. Magda sogar so gut, dass ich sie morgens wieder mit den anderen auf die Weide nebenan gelassen habe, damit sie Gras fressen kann. Als ich sie mittags wieder rein holte, war schon etwas die Fruchtblase zu sehen und ich wusste, dass nun die Geburt los gehen würde. Leider wurde mir recht schnell aufgrund des bräunlich und anders riechendem Ausfluss klar, dass die Lämmer in ihr nicht mehr am Leben waren. Also schnappte ich mir die Handschuhe und entschied die Lämmer schnell rauszuholen und zu entsorgen. Doch mit schnell wurde leider nichts. Die Vorderbeine waren zwar da, aber der Kopf des Lammes lag nach hinten abgeknickt und ich brauchte alleine schon gute 1,5 Stunden um das Lamm heraus zu bekommen. Erleichtert es draußen zu haben, rief ich Wolfgang an um ihm mitzuteilen, dass ich es geschafft habe. Er fragte darauf hin ob ich schon geschaut hätte, ob noch ein zweites Lamm drin sei. Nein hatte ich nicht, da ich nicht damit gerechnet hätte dass noch ein Lamm drin sein würde. Aber wer hatte natürlich recht, mein Mann. Da das Erste schon draußen war, ging ich davon aus das zweite würde einfacher gehen. Leider war auch dies wieder ein Trugschluss. Nach ca. 40 Minuten ohne Erfolg und auch ohne Kraft, da ich total fertig war und mir sämtliche Finger schmerzten, rief ich beim Tierarzt an ob er mir helfen könnte. Er kam dann auch wirklich direkt und versuchte ebenfalls sein Glück. Doch auch er bekam es nicht raus. Der Kopf fiel auch hier immer wieder zurück und ohne Kopf ist es nicht möglich ein Lamm heraus zu holen. Wir konnten das Lamm im Mutterleid auch nicht drehen, da alles komplett verschwollen war und die Nachgeburt dies ebenfalls verhinderte. Nachdem klar war, dass wir Magda nicht mehr helfen konnten und sie so schon fix und fertig war, habe ich den Entschluss gefasst und sie einschläfern lassen. Dies ging und geht mir auch jetzt noch sehr nach. Am nächsten Tag kam dann auch Kim ins lammen. Dort konnte ich aber zum Glück beide toten Lämmer ganz einfach und schnell raus holen und Kim geht es inzwischen schon wieder richtig gut.

Alle anderen Geburten verliefen ohne Komplikationen und wir dürfen uns bisher über 30 gesunde Lämmchen freuen. 4 Schafe müssen noch lammen, dann ist die Lammzeit 2022 auch schon wieder beendet.

Hier ein paar Bilder der süßen Lämmchen:

  

  

  

  

Ja und dann gab es ja auch noch unsere hochtragende Stuten Shoko, welche uns einige schlaflose Nächte bereitet hat. Um dann am Schluss einfach tagsüber draußen auf dem Sandplatz ihr Hengstchen zu gebären. Tatsächlich etwas ärgerlich, wenn man die Nächte zuvor im Stundentakt den Wecker stellte, um zu schauen ob es los geht und ihr im Notfall zur Seite zu stehen. Aber das ist ja auch völlig egal, Hauptsache Shoko und ihrem Hengstchen geht es gut.

 

Und das war er dann auch schon, der kurze Rückblick.

Beim nächsten Update gibt es dann auf jeden Fall wieder mehr Infos zu Oona, versprochen.

Ganz liebe Grüße und bis bald...


18.04.2022: So jetzt aber noch ganz schnell, bevor Ostern schon wieder vorbei ist.

Eigentlich wollte ich euch ja heute schon die ersten Seiten von der neuen Homepage zeigen, doch vor lauter Arbeit im Stall, der Lammzeit und den schlaflosen Nächten da wir aufs Fohlen warten sowie noch der Geburtstag meines Schwagers und nicht zu vergessen Oster, wird das heute noch nix.

Daher wünsche ich euch heute einfach nur noch ein schönes Restosterfest und hoffe ihr konntet die Tage etwas genießen und mit Euren liebsten verbringen.

Der Mama in Spe geht es zum Glück besser und ihr Appetit kommt wieder zurück. Mehr Infos zu Oona dann beim nächsten Update.

 

Und der Papa in Spe wünscht euch allen auch noch ein schönes Osterfest.

 


12.04.2022: Nun ist die Hochzeit der zwei Süßen doch tatsächlich schon wieder 10 Tage her und es würde mich sehr wundern wenn die Maus nicht tragend ist.

So früh hatte ich bisher noch bei keiner meiner Hündinnen das Gefühl dass sie tragend sind. Aber Oona scheint es immer wieder übel zu sein, sodass auch gerne mal das Fressen zweimal gefressen wird, ich denke ihr wisst was ich meine ;-)

Sie ist sehr verschmust und würde am liebsten nur noch geknuddelt werden. Noch dazu könnte man fast meinen sie ein kleines Schäfchen, denn sie liebt es momentan Gras zu fressen. Mal gespannt was der Ultraschall Ende des Monats spricht.

 

Bis dahin warten wir momentan auf die Geburt unseres Fohlens, welches sich irgendwie ziemlich Zeit damit lässt und ab Ostern geht dann auch schon die Lammzeit los. Hierfür müssen wir hinten noch den Stall herrichten, was wir am Samstag auf dem Plan stehen haben. Noch dazu arbeite ich jede freie Minute an der Homepage, also nicht an dieser hier, sondern an der neuen. Daher passiert hier auch so wenig und die Seiten sind nicht wirklich aktuell.

Aber ich hoffe, dass ich die "Neue" bis Ostern soweit fertig habe, dass ich euch wenigstens mal schon ein paar Seiten zeigen kann. Eigentlich wollte ich ja schon lange damit fertig sein, aber 355 Seiten neu zu machen, braucht doch wesentlich länger als ich dachte ;-) Und wenn die dann irgendwann mal fertig ist, dann geht es weiter mit der Homepage der Futterkammer, welche sicherlich nicht weniger Zeit in Anspruch nimmt.

 

Aber hey, das Jahr ist ja noch lange ;-) Ist ja nicht so, dass unser Projekt "Ponys-zu-Hause-am-Stall" auch noch am laufen ist, bzw. endlich mal weiter geht.

Ich freu mich einfach wenn es hoffentlich bald fertig ist, und wir unsere Ponys endlich nach Hause holen können.

 

So und jetzt werde ich mal ans beantworten meiner Emails kümmern, immerhin warten noch einige auf eine Antwort von mir. Dafür schon mal sorry, heute melde ich mich auf jeden Fall bei euch Allen.

Hier noch Oonas neue Modelmaße:

Gewicht: 17,9kg

Umfang: 54cm

 

  

 

 

 


05.04.2022: Das Auto voll gepackt mit vielen Sachen die das Leben schöner machen ;-)

Ja wo fang ich denn am besten an?!

Die Nacht von Freitag auf Samstag war sehr kurz. War es doch noch viel zu viel zum Vorbereiten und Organisieren. Immerhin musste ja noch das Auto gepackt, die ganzen Formulare ausgefüllt und für die Futterkammer alles vorgerichtet werden, welche von unsere Tochter Emily mit Rückendeckung von Katie (unser Haus- und Tier- und Kindersitterin) am Samstag morgen hervorragend gemanagt wurde. Um 5 Uhr rappelte dann auch schon Wecker, um das Laugenkonfekt zu backen, welches wir mit zum Hüteseminar genommen haben. Während Wolfgang dann mit unserem Rudel zum Lösen war, packte ich den Rest noch ins Auto, ging zum Bäcker, tippte Emily die BARF-Vorbestellungen in die Kasse und dann ging es auch schon pünktlich los.

Am Seminarplatz angekommen, ließ ich erstmal noch die Hundies lösen, bevor es dann zur Seminarbesprechung ging. Nash war noch total relaxed zusammen mit Oona im Kofferraum (jeder natürlich in seiner eigenen Box) und Pearl in ihrer Box auf dem Rücksitz, sodass ich echt am zweifeln war ob die Maus heute überhaupt schon so weit sein würde.

Nachdem wir dann einen anstrengenden, eisig kalten aber dennoch schönen und vor allem leerreichen ersten Seminartag hatten, gingen Silke, Kalani, Oona und ich mal ein Stückchen Spazieren, sodass die beiden sich mal beschnuppern und etwas spielen konnten. Kurz zuvor signalisierte uns Nash durch sein Dauerfiepen, dass es nun wohl doch soweit sei. Ich schreibe mit Absicht nur ein Stückchen, da es die Zwei so eilig hatten, dass sie nicht mal miteinander spielen wollten und am liebsten gleich an Ort und Stelle zur Sache gekommen wären. Wir haben es dann aber doch noch geschafft wenigstens ein paar Meter weiter ein schönes Plätzchen zu finden, wo die Zwei dann auch ohne lange zu fackeln ihre Hochzeit feierten.

Wieder einmal super froh, erleichtert und stolz so eine unkomplizierte Hündin zu haben, welche sich direkt beim ersten Mal decken einfach angeboten hat und ihren Auserwählten aufspringen ließ.

Natürlich durfte ein Hochzeitsbild nicht fehlen, aber bitte erst nachdem die Beiden dann doch erstmal ausgiebig miteinander gespielt hatten. Lustiger Weise ist seit Mittwoch ein Storch bei uns zu Hause, welcher sich immer wieder auf unserem Scheunendach niederlässt. Na wenn das kein gutes Omen ist.

Direkt nach der Hochzeit bezogen Wolfgang und ich dann noch unser Schlafquartier bei Carmen und Rolf und fuhren anschließend noch zusammen mit den Beiden sowie Gaby (Züchterin von Pearl) und ihrer Freundin Christina in die Schweiz zum Abendessen. Das war ein Erlebnis kann ich euch sagen. Wir gingen in die Spagettheria, wo es wie der Namen schon verrät Spaghetti zum Essen gab. Und zwar gab es die für alle soviel wir wollten mit 7 total leckeren Soßen zur Auswahl. Ja und das Highlight hierzu kommt noch: Die Spaghetti waren so lang, dass diese dann direkt am Tisch mit einer Schere auf die gewünschte Länge gekürzt wurden. Mega lecker sag ich euch. Und der Nachtisch erst. Aber schaut selbst, damit ich euch etwas die Nase lang machen kann.

Nach der doch wesentlich angenehmeren Nacht als gedacht, ging es morgens bei Zeit auch schon wieder weiter mit dem zweiten Seminartag. Da Silke und Kalani heute nicht dabei waren, fuhren Oona, Sandra und ich dann Mittags zu Kalani nach Hause in die Schweiz. Ja und was soll ich sagen, da lag jede Menge Schnee. War ich froh das Sandra mir angeboten hatte zu fahren, denn erstens hasse ich es im Schnee zu fahren und noch dazu wenn ich den Weg nicht weiß. Ganz zu schweigen davon in einem anderen Land unterwegs sein zu müssen. Und da Sandra gerade mal 5 Minuten von Silke entfernt wohnt und weiß wo sie wohnt, war dies definitiv die beste Entscheidung. Vielen Dank an dieser Stelle auch noch mal an Sandra und Paddy, welche ihr Auto und die Zeit zur Verfügung stellten, um Oona und mich zu ihrem zweiten Date zu bringen.

Bei Kalani zu Hause angekommen, konnten es die Beiden kaum erwarten sich wieder zu vereinen, und so feierten sie ein zweites Mal sehr ausgiebig bei schönstem Winterwetter ihre Hochzeit.

Nachdem Silke und ich die ganzen Formalitäten wie Deckmeldung, ASCA-Meldung und Deckvertag fertig hatten, ging es zurück zum Seminar, welches gerade in den letzten Zügen war. Somit hatte es genau gepasst dass wir noch beim Abbauen und Aufräumen helfen konnten, bevor wir dann völlig erschöpft und total happy über das erfolgreiche Wochenende nach Hause fuhren. Vielen Dank an Carmen, die sich immer so viel Zeit nimmt um ihre "Schützlinge" aus- und weiterzubilden und natürlich auch dass wir bei dir übernachten durften. Es war wie immer ein super tolles, interessanten, lehrreiches und spaßiges Wochenende mit einer ganz tollen Seminargruppe - einfach mega. Wir freuen uns schon sehr auf die nächsten Hütetage im Mai.

Da Oona doch noch recht stark und rötlich blutet, was normal in der Zeit der Standhitze nicht mehr der Fall ist, und unsere beiden Rüden noch ordentlich durch den Wind sind, ließ ich mich heute doch tatsächlich verunsichern und machte kurzerhand noch schnell einen weiteren Termin zum Progesterontest in Alzey aus. Dort wurden wir dann noch "reingeschoben" und so fuhren Oona und ich dann mal eben schnell nach Alzey, um dann heute Mittag das Ergebnis zu bekommen, dass die Eisprünge mit großer Wahrscheinlichkeit, bereits wie von mir errechnet am Samstag stattgefunden haben. Also alles richtig gemacht.

 

Hier noch ein paar Impressionen vom Hüteseminar:

 

  

 

  

 

  

 

  

 

 

Silke dir möchte ich natürlich auch noch danken, denn ohne dich und deinen Kalani wäre diese Anpaarung gar nicht möglich gewesen:

Schon so lange habe ich darüber gesprochen dass mir Kalani sehr gut für Oonas ersten Wurf gefallen würde. Nach meiner Anfrage, welche in einem langen und ausgiebigem Telefonat endetet, deiner unkomplizierten und freundlichen Art, unserem persönliches kennen lernen auf einem Hüteseminar von Carmen, Kalanis Auftreten und sein Charakter, ja das alles bestärkte mich in der Entscheidung diesen tollen Kerl als Papa meines T-Wurfs haben zu wollen.

Vielen lieben Dank, auch für deine tolle Collage von unseren beiden frisch Vermählten, sie ist so toll geworden:

 

 

 

Pedigree der T-Wurf-Zwerge:

 

 

Also heißt es nun Daumen drücken, dass die Liebe dieser beiden Zuckerschnuten Früchte trägt. Denn wie schrieb mir Silke heute Mittag so schön: Die Einzigartige und der Himmlische...wenn das nicht traumhaft klingt.

Oh ja, das tut es. Und bei den tollen Eltern mit noch dazu der schönen Namensbedeutung, können die Zwerge ja eigentlich nur noch traumhaft werden.

Hier noch schnell Oonas aktuelle Modelmaße:

Gewicht: 17,5kg

Umfang: *folgt beim nächsten Update*

 

Denn streng genommen müsste ich beim Updatedatum heute schon den 06.04. hinschreiben, weil immerhin haben wir ja schon den neuen Tag. Aber jetzt wollen wir das mal nicht so eng sehen ;-)

 

So und nun sage ich mal Gute-Nacht. Schlaft gut ihr Lieben.


31.03.2022: Gesagt getan, heute morgen ging es ganz früh zum zweiten Progesterontest. Die Maus war wie beim ersten Mal wieder super tapfer und somit waren wir auch ruck zuck wieder fertig. 2 Stunden später gab's dann auch schon das Ergebnis: 1,87 ng/ml. Da man davon ausgeht, dass sich der Wert ab 2 doppelt, und bei ca. 9 die Eisprünge stattfinden, dürfte es rein rechnerisch tatsächlich mit Samstag klappen. Wir fahren also wie geplant am Samstag morgen um 6.30 Uhr los zu Carmen nach Engen zum Hüten und werden nachmittags mal schauen, was Oona und Kalani so zueinander sagen werden ;-)

Das wird sicher lustig, mit unserer gerade mal 4 Monat alten Pearl, dem Jungspund und voll im Hormonrausch stehende Nash und die mitten in der Standhitze läufige Oona in einem Auto und einem Zimmer zur Übernachtung. Da sind wir doch mal gespannt wie das laufen wird.

Ich melde mich dann bei euch wieder nach dem Wochenende. Drückt die Daumen.


28.03.2022: So heute waren Oona und ich in Alzey in der Gemeinschaftspraxis meines "Hundefrauenarztes", wie ich sie immer so gerne nenne ;-)

Wie geplant gab es zuerst den Abstrich auf pathogene Keime sowie die vaginale Untersuchung. Diese lasse ich immer bei meinen "Erstlingshündinnen" durchführen, um zu wissen das alles in Ordnung ist und z. B. keine Scheidenspange vorhanden ist. Anschließend wurde der Maus blut für den ersten Progesterontest genommen. Herpesimpfung gab es leider keine, da es momentan Probleme mit der Lieferung des Impfstoffes gibt.

Wie zu erwarten ist der Progesteron, welcher anzeigt wann die Hündin ihre Eisprünge hat, noch recht niedrig. Somit fahren wir am Donnerstag erneut zum Testen nach Alzey.

Heute habe ich auch endlich mal die Unterlagen für die Zuchtbucheintragung von Oona an den ASCD e.V. geschickt, war ich doch total im Glauben ich hätte das schon lange gemacht. Naja, besser spät als nie ;-)


21.03.2022: Es geht los...Oona ist läufig. Somit geht es kommenden Montag zum ersten Progesterontest, dem Abstrich samt vaginaler Untersuchung und der ersten Herpesimpfung.

Silke (Kalanis Frauchen) weiß bescheid und wenn wir Glück haben, klappt es sogar mit der Hochzeit der Beiden, wenn wir eh zum Hüten bei Carmen sind. Die Vorbereitungen für das Wochenende sind auf jeden Fall mal schon alle getroffen, egal ob wir Freitags schon fahren müssen oder eventuell bis Montag in der Schweiz bleiben müssten.

Ich halte euch auf dem Laufenden.

 


Der Papa in Spe:

Hier geht's zur Homepage von Kalani

 


Fire & Flame Aussies

Jessica Adam, Untere Hauptstraße 77, 76863 Herxheim

    Telefon:        07276-502698        Handy:         0151-16780148

Email: jw-adam@web.de

Copyright © 2009 Fire & Flame. Alle Rechte vorbehalten.

 

Impressum     Datenschutz